Debüt in der Salle Cortot in Paris

„Jeder Fingersatz, jede nachdenkliche Geste ist das Ergebnis absoluter Präzision, um den Zauber, der in der Musik dieser großen Romantiker verborgen ist, erneut zu erwecken. Wie ein Künstler, der eine Statue formt, um deren Details freizulegen, offenbart Krumpöck die Farben und Nuancen von Liszt und Chopin.“  – urteilt die französische Presse.
Anlässlich der Veröffentlichung seines ersten Albums bei Sony Classical gastierte Florian Krumpöck am Freitag, den 24. Mai mit einem eindrucksvollen Rezital in der renommierten Salle Cortot in Paris mit einer Ode an die romantischen Komponisten Liszt und Chopin. Eröffnet wurde das Konzert mit Liszts „Tre Sonetti di Petrarca“, wechselte zu Chopins berühmter Sonate Nr. 2 in b-Moll, setzte mit seinem „Präludium in cis-Moll“ fort und endete mit der markanten „Sonate in h-Moll“ von Liszt, hier definiert Krumpöck „kunstvoll die Anordnung der Intensitäten, verfeinert das Legato der Oktaven und bestimmt die Farben, die entsprechend der Entwicklung der Diegese und des Presto neu angelegt werden.“ – Bertrand Ferrier.
Seine meisterhafte Technik und sein musikalischer Ausdruck verwandeln jede Note in eine Liebkosung, jeden Akkord in eine Umarmung und nehmen das Publikum mit auf eine emotionale Reise.“ — Classykeo. Ein sinnlicher Abend in der ausverkauften Salle Cortot, der mit tosendem Applaus des Pariser Publikums endete.